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BLICKstes! Episode II - Corona bringt Digitalisierung voran?

"Haben Sie vielleicht einen Stift für mich?" - Warum in Zeiten von Corona manches doch noch sehr analog läuft...

Jeder, der in der Pandemie doch einmal das Haus verlassen muss, sei es zum Beispiel um zum Friseur zu gehen, um die Vorzüge der Gastronomie (ja auch ein Konzern wie MCD) zu genießen, oder um auf Geschäftsreise ein Hotel zu buchen, findet einen Zettel, ja Zettel (Papier) mit Stift wie diesen. Das Kryptonit* eines jeden KanzleiBLICK Mitarbeiters.

 

So etwas kannte ich in diesen Einrichtungen vor Corona nicht oder Sie? Digital? Wir haben eine Corona Warn-App, hätte diese nicht um solche Funktionen ergänzt werden können? Oder reicht sie nicht schon? Denn, wenn ich die APP nutze, werde ich doch informiert, wenn ich eine potenzielle Risikobegegnung hatte. Jemand, der in der Corona Warn-APP sein Testergebnis nicht hinterlegt, der ruft im Zweifel auch nicht beim Friseur oder Hotel an und sagt: „Hey ich bin positiv getestet“.KanzleibLICK Beleg

Ja jetzt sagen Sie, muss er ja auch nicht. RICHTIG! Aber hätte hier eine Digitalisierung nicht auch Entlastung für die Gesundheitsämter gebracht? Das Gesundheitsamt erfasst gemeinsam (telefonisch oder per Videoschaltung) mit dem Positivgetesteten, das Testergebnis in der APP, alle Kontaktperson werden anonym (Ja, anonym muss sein! Wir sind fast alle bei WhatsApp; Telegram, Facebook, SnapChat, Instagram und TikTok, aber die Corona APP installiere ich nicht, weil da könnte ja doch mehr getrackt werden) und nicht jeder einzeln durch das Gesundheitsamt informiert. Für alle die kein Smartphone haben (übrigens wir haben in Deutschland 57,7 Mio. Smartphonenutzer, davon bei den 14-49-Jährigen einen Nutzungsanteil von 95%**) bleibt das Kryptonit.

Ach so, das Bild stammt aus einem voll digitalisierten Hotel, Check-in und -out per Smartphone, Menü und Getränkekarte nur per QR-Code usw.…, na BLICKstes?

 

 

*ein fiktives Material und die bekannteste Schwachstelle von Supermann 

**Angaben https://de.statista.com

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Stefan Eichhorn

Dipl. Wirtschaftsjurist (FH),
M.A . in Taxation,
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (IHK)

KanzleiBLICK GmbH